FAQs

  • Was kostet ein Tattoo?

    Die am häufigsten gestellte Frage in Punkto Tätowieren und die Frage auf die es so keine Antwort gibt. Da eine Tätowierung nach Arbeit und Aufwand verrechnet wird, helfen da leider auch keine Angaben wie „aufs Schienbein und ca. 10×10 cm“. Auf so einem Fleckchen Haut kann man nämlich alles Mögliche zaubern und ein 10 cm großer Notenschlüssel wird natürlich nicht das gleiche kosten wie ein Portrait vom treuen Vierbeiner (nur um einmal 2 Beispiele genannt zu haben). Also: einfach mit Skizze oder Idee im Studio vorbeischauen und sich persönlich beraten lassen!

  • Tut Tätowieren weh?

    Generell? Jein! Jeder Mensch empfindet den Schmerz beim Tätowieren anders. Ausschlaggebend sind dabei Faktoren wie: individuelles Schmerzempfinden, Tagesverfassung, Körperstelle,…. . Aber unter uns: wenn es so fürchterlich wäre, wäre es bei uns allen bei einem Tattoo geblieben.

  • Brauche ich einen Termin zum Tätowieren?

    Oooh ja! Unbedingt! Gute Tätowierer sind meist auf Monate ausgebucht. Nur mit Terminvergabe können die Meisten Herr über den Kundenansturm werden. Sollte ein Tätowierer sofort Zeit haben, ist das entweder ein absoluter Glücksfall (meist durch einen Terminausfall möglich) oder ich würde mir noch einmal ganz genau seine Referenzen zu Gemüte führen um den Grund für seine „Arbeitslosigkeit“ vielleicht in einer Fotomappe zu finden.

  • Wie komme ich zu einem Termin?

    Am Einfachsten mit Skizzen oder einer Idee persönlich im Studio vorbeikommen. Wenn der Aufwand für dein Tattoo einmal absehbar ist, kann man die dafür notwendige Zeit einplanen und Termine festlegen.

  • Warum muss ich bei der Terminvergabe eine Anzahlung leisten?

    Dieses Prozedere ist branchenüblich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Einem da so Einiges bei einem TattooTermin dazwischen kommen kann: Krankheit, ein böser Chef, der Einem nicht frei gibt, Angst, Unsicherheit, … und da es einfacher ist, einfach nicht zu kommen anstatt abzusagen gibt es dieses besondere Zuckerl in Form von der Anzahlung, die man natürlich anstandslos zurück erhält wenn man seinen Termin zeitgerecht verschiebt bzw. absagt.

  • Wie alt muss ich sein um ein Tattoo zu bekommen?

    Mit dem vollendeten 18. Lebensjahr ist das Tätowieren generell erlaubt. Ab dem 16ten Lebensjahr muss dich ein Elternteil begleiten und dir (und uns) die Einverständnis für dein Tattoo geben.

  • Kann man über Narben tätowieren?

    Das ist abhängig von der Beschaffenheit der Narbe. Damit wir uns ein Bild davon machen können, ist es natürlich auch in diesem Fall das Beste, wenn du zu einem persönlichen Gespräch bei uns im Studio vorbei kommst.

  • Wie kann ich mein misslungenes Tattoo retten?

    Leider wenden sich immer wieder arme Menschen an uns an denen Tattoo-Verbrechen verübt worden sind. In den meisten Fällen kann man das misslungene Stück durch ein Cover-Up (Überdeckung) retten, aber manchmal kommt jegliche Hilfe zu spät. Da es für Einen selbst schwer ist zu unterscheiden ob seine tätowierte Unverschämtheit zum ersten Fall oder zum Zweiten gehört, empfehle ich auch hier (ihr werdet es nicht glauben) für ein Informationsgespräch direkt ins Studio zu kommen.

  • Wie lange dauert es bis meine Tätowierung verheilt ist?

    Ca. 2 – 3 Wochen. Ein schlechtes Immunsystem, nachlässige Pflege, …. können die Abheilzeit natürlich verlängern.

  • Darf ich nach dem Tätowieren Sport betreiben?

    Das Problem beim Sporteln mit einer neuen Tätowierung ist, dass bei den meisten Sportarten ein Druck oder eine Reibung auf die frisch tätowierte Stelle ausgeübt wird, was für die Abheilung selbstverständlich nicht förderlich ist. Außerdem eignet sich Schweiß bekanntlich nicht gut als Desinfektionsmittel! Also, lieber in der Abheilzeit auf Bauch, Bein, Po verzichten und sich danach über ein schönes Tattoo freuen.

  • Kann ich mit einem frischen Tattoo in den Urlaub fahren?

    Keine gute Idee! Dein Tattoo darf für die nächsten 2-3 Wochen nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. Außerdem solltest du auf Solarium, Sauna, Dampfbad, Schwimmen gehen (Salzwasser, Chlorwasser),… sprich auf alle Sachen, die im Urlaub besonders Spaß machen, verzichten, da es sonst zu einer Entzündung der tätowierten Stelle kommen kann. Außerdem wer will sich schon im Urlaub fast stündlich um die Versorgung der frischen Tätowierung kümmern?

  • Wie bereite ich mich auf meine Tattoo-Sitzung vor?

    1. Keine Alkohol oder Drogenexzesse am Vorabend. 2. Früh schlafen gehen und schön ausschlafen. 3. Ein schönes ausgedehntes Frühstück genießen. 4. Stressfrei und relaxt zum Termin kommen. Wenn du diese 4 Punkte befolgst, kannst du jeder noch so bedrohlich wirkenden Tattoo – Nadel gelassen die Stirn bieten.

  • Zum Schluss möchten wir noch in aller Kürze mit ein paar Gerüchten zum Thema Tattoo aufräumen:

    Nein, kein professioneller Tätowierer sticht mit Autolacken oder Ähnlichem. Nein, mit Nagellackentferner kann man kein Tattoo der Welt entfernen. Nein, unsere Tattoo-Artisten stechen sich ihre Tattoos nicht selbst und am aller wenigsten die am Rücken. Nein, so genannte Bio – Tattoos verschwinden nicht nach 3 Jahren wie von Zauberhand. Und Ja, solche Fragen bekommen wir tatsächlich gestellt

  • Auf was soll ich achten, wenn ich ein gutes Piercingstudio suche?

    Anhand der Beschaffenheit der Arbeitsräume und anhand des Verhaltens des Piercers zeigt sich ganz schnell die Professionalität des aufgesuchten Piercingstudios. Vor dem Piercen sollte dich der Piercer genau über Ablauf, Risiken,… informieren. Er sollte sich für jede deiner Fragen ausreichend Zeit nehmen und dich in puncto Platzierung und Durchführbarkeit des Piercings beraten. Vergewissert euch, dass in einem seperaten Raum gepierct wird, der sauber und hygienisch ist (wenn es aussieht und riecht wie in einem Krankenhaus, seid ihr richtig). Jedes Studio muss einen Autoklaven zur Sterilisation und ein Sterilisationsbuch, das jeder Kunde einsehen darf, haben. Gewerbeschein, Unbedenklichkeitsnachweis und Datenblätter für die verwendeten Hygieneprodukte müssen gut sichtbar ausgehängt sein. Beim Piercen dürfen ausnahmslos nur einzeln steril verpackte Utensilien oder Einwegprodukte verwendet werden. Vor der Durchführung eines Piercings, muss sich der Piercer die Hände waschen und desinfizieren. Bei jedem Kontakt mit dem Kunden, hat der Piercer Einweghandschuhe zu tragen.

  • Brauche ich zum Piercen einen Termin?

    ja, da ihr dadurch nur Vorteile habt. Ihr habt so gut wie keine Wartezeiten, unsere Piercerin kann sich für euch ausreichend Zeit nehmen und bei etwaigen Sonderwünschen den Schmuck für euch vorbereiten. Sollte unsere Piercerin z.B. krankheitsbedingt ausfallen, wird euch rechtzeitig Bescheid gegeben u.v.m. Einen Termin könnt ihr ganz einfach telefonisch unter 01/4079617 oder via Mail unter mia@tattoo-art.at vereinbaren.

  • Tut Piercen weh?

    Hmmm tja, man bringt mit einer Nadel Schmuck an der zu piercenden Körperstelle an; dass „reinbussln“ angenehmer wäre, ist klar aber ich glaube es ist beruhigend, wenn ich an dieser Stelle sage, dass es wesentlich harmloser ist, als man es sich vorstellt. Außerdem geht das Ganze so schnell vor sich, dass man es gar nicht richtig mitbekommt. Natürlich gibt es Körperstellen an denen es mehr zwickt als an Anderen aber ‚Augen zu und durch‘, dauert ja nur ein Sekündchen.

  • Wie soll ich mich auf mein neues Piercing vorbereiten?

    Generell: am Vortag auf Alkohol und Drogen verzichten und am nächsten Tag gut ausgeschlafen und nicht mit leerem Magen das Piercingstudio aufsuchen. Bei Piercings im Mundbereich: eine frische Zahnbürste besorgen und bedenken, dass 3 Stunden nach dem Piercen weder gegessen noch geraucht werden darf. Weiters musst du dich darauf einstellen, dass du im Abheilungszeitraum auf gewisse Ernährungseinschränkungen achten musst (Milch, Milchprodukte, stark zuckerhältige Lebensmittel, säurehältige Lebensmittel, u.s.w.) Bei Ohrknorpelpiercings: am Besten (wenn notwendig) mit zusammengebundenen Haaren kommen und auf enge Mützen oder andere Kopfbedeckungen verzichten. Bei Brustwarzenpiercings: auf enge Kleidung verzichten. Bei Frauen: auf BHs verzichten, die eine Naht an der Innenseite des Cups haben. Bei Intimpiercings: frisch geduscht und mit lockerer Kleidung ins Piercingstudio kommen. (Und daran denken, dass ab dem Piercen für längere Zeit Enthaltsamkeit angesagt ist!)

  • Wie pflege ich mein neues Piercing?

    (siehe Pflegeanleitung -> Downloads)

  • Wann ist mein Piercing abgeheilt?

    Die Abheilungsdauer ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und stark abhängig von Lebensstil und Gesundheitszustand. Ein schwaches Immunsystem oder nachlässige Pflege kann die Abheilungszeit natürlich wesentlich verlängern. Ungefähre Abheilungsdauer: Ohrläppchen: 4-8 Wochen Ohrknorpel: 2-3 Monate Augenbraue: 6-8 Wochen Nase: 2-3 Monate Oberlippe: 6-8 Wochen Unterlippe: 4-8 Wochen Zunge: 3-4 Wochen Lippenbändchen: 3-4 Wochen Brustwarze: 3-6 Monate Bauchnabel: 2-3 Monate Intimpiercing: je nach Platzierung 4Wochen – 4Monate …

  • Was darf ich mit meinem neuen Piercing nicht tun, was sollte ich tun?

    Keinesfalls auf die tägliche Dusche verzichten!Bis dein Piercing abgeheilt ist, solltest du auf Vollbäder, Solarium, Schwimmbad, Sauna und Dampfbad verzichten (Infektionsgefahr!).Solange das Piercing nicht ausgeheilt ist, nie den Schmuck aus der Wunde nehmen.Den Piercingschmuck ausschließlich mit sauberen (desinfizierten)Händen beim Reinigen und nur an den äußeren Enden angreifen.Den Piercingschmuck niemals drehen. Durch das Bewegen des Piercings kann es zu Schädigungen und/oder Reizungen des Stichkanals und seinen Rändern führen. Außerdem könnten Bakterien, Schmutz, usw.in den Stichkanal gelangen.Achte darauf, dass kein Druck auf dein Piercing ausgeübt wird (z.B. Bauchnabelpiercing – Gürtelschnalle)Benutze kein Pflaster. Die Luftzirkulation wird begrenzt und der Klebstoff kann die umliegende Haut reizen. Metall ist ein guter Kälteleiter. Schütze dein Piercing vor Kälteeinwirkung, da es sonst zu Erfrierungen kommen kann. Trage um das Piercing saubere, luftdurchlässige und lockere Kleidung.Verwende keine Salben, Cremen, Make-Up oder alkoholhaltigen Flüssigkeiten zur Pflege deines Piercings.Piercings sollten auch nach der Abheilung bei der Körperpflege miteinbezogen werden.Eine gewissenhafte und konsequente Pflege bestimmt Schnelligkeit und Qualität des Heilungsprozesses.Zumindest während der ersten 2-3 Tage weder Alkohol noch Acetylsalicylsäure haltige Arzneien (z.B. Aspirin)einnehmen.

  • Warum soll ich mir meine Ohrlöcher nicht schießen lassen?

    Ich glaube jeder kennt die Möglichkeit sich ein Ohrloch mittels einer Pistole schießen zu lassen wie es z.B. in Juwelier- oder Modeschmuckgeschäften angeboten wird. Bitte Hände weg von dieser Körperverstümmelung! Einmal abgesehen davon, dass diese Art des Schmuckanbringens so gut wie nie ein gerades Ohrloch zum Resultat hat, sind diese Pistolen vor allem gesundheitsschädlich! 1.) Da die dabei verwendeten Stecker stumpf sind und dieser stumpfe Gegenstand einfach mit Druck in dein Ohr gepresst wird, kommt es zu massiven Gewebsschädigungen, die so gut wie immer eine Entzündung oder schlimmeres zur Folge haben. 2.) Der angebrachte Schmuck ist außerdem zu kurz für einen Ersteinsatz. Das heißt wenn dein Ohr anschwillt, was eine vollkommen normale Reaktion auf so eine „Fleischhacker-Aktion“ wäre, drückt der Stecker auf die sowieso schon schmerzende Hautpartie, was wie man sich vorstellen kann, nicht besonders angenehm ist. Außerdem können Wundsekret und Eiter nicht abfließen, was eine rasche Heilung nahezu unmöglich macht. 3.) DIESE OHRLOCHPISTOLEN SIND NICHT STERILISIERBAR (können nicht keimfrei gemacht werden)!!! Blutspritzer und Gewebepartikel können durch das Schießen auf die Pistole spritzen und dadurch können unter anderem Krankheitserreger wie z.B. Hepatitis oder HIV Viren übertragen werden!!!

  • Kann ich mit einem Brustwarzenpiercing stillen?

    Nein, bitte nicht. Der eingesetzte Stab oder Ring könnte bei Säuglingen zu Kieferfehlbildungen führen. Außerdem könnte die Schleimhaut des Kindes gereizt oder verletzt werden.

  • Wann darf ich mich nicht piercen lassen?

    Wenn du unter Einfluss von Drogen oder Alkohol stehst, wenn du unter 18 Jahre bist und keine Einverständnis des Erziehungsberechtigten hast oder wenn ein Hinweis auf eine dem Piercen entgegenstehende Kontraindikation, wie etwa Hämophilie, Diabetes, Hepatitiden, HIV, Hautkrankheiten, Ekzeme, Allergien, angeborene Immundefizienz Erkrankungen, andere Ursachen einer Immunsuppression, Autoimmunerkrankungen, Blutverdünnungstherapie, Geschlechtskrankheiten, fieberhafte Infekte, vorliegt. Auf Deutsch: wenn du an einer Krankheit leidest, bei der das Piercen gesundheitsschädliche oder lebensgefährliche Folgen hätte.